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Pädagogik

„Solange die Kinder klein sind,
gib ihnen starke Wurzeln,
sind sie älter geworden,
verleihe ihnen Flügel.“

indische Weisheit

Pädagogischer Ansatz

„Ich schütze was ich liebe“ ist die Grundlage auf die wir uns als pädagogisches Fachpersonal entschieden haben, unseren eigenen Ansatz für den Kindergarten „Altmühlwiese“ zu entwickeln. Angelehnt an die Natur und Erlebnispädagogik sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Die Liebe zur Natur, einen achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen Menschen gegenüber ist ein wichtiger Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit, ganz nach dem Motto „Auch kleine Schritte verändern die Welt“. Wir möchten unseren Alltag umweltfreundlich(er) gestalten und dabei die Kinder und Eltern auf diese Reise mitnehmen.

Durch das verankern der Liebe zur Natur und die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der Kita, sind viele Dinge wie nachhaltiger Konsum (Verzicht auf Plastik (soweit möglich), faire Produkte, regionales und saisonales Essen) selbstverständlicher Teil des Alltags.

Das Bildungskonzept stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Dieser soll handlungsfähig werden, um z.B. mit komplexen Situationen umzugehen. Das Erleben der Natur ist die beste Grundlage für ein tiefes Verständnis für die Umwelt und den Respekt vor jedem Lebewesen.

Ein ganzheitliche, liebevolle, achtsame, an die Natur angelehnte Pädagogik ist somit ein wesentliches Element unseres Kindergartens. Wir verstehen uns als Begleiter der Kinder, die sie in Ihrem individuellen Entwicklungsprozess begleiten und unterstützen.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Bildung für nachhaltige Entwicklung umfasst den Bildungsauftrag, Kindern „zukunftsfähiges Denken und Handeln“ näherzubringen. Durch die Förderung eigenständigen Denkens und die Sichtbarmachung globaler Zusammenhänge erleben sie, dass ihre Handlungen konkrete Auswirkungen auf die Welt haben. Diese Verantwortung, die jeder und jede Einzelne für die ganze Welt hat, kann mit „global denken, global handeln“ zusammengefasst werden (vgl. Faas; Müller 2019, S. 11)

Pädagogische Vorgaben

Aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan

Zu den Hauptaufgaben verantwortungsvoller Bildungspolitik zählt es, allen Kindern frühzeitig bestmögliche Bildungserfahrungen und Möglichkeiten zu bieten. Im Fokus steht das Recht der Kinder auf Bildung von Anfang an.

Die Leitlinien des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans schaffen sowohl einen verbindlichen Orientierungs- und Bezugsrahmen, als auch Grundlagen für den konstruktiven Austausch zwischen den unterschiedlichen Bildungsarten.

Kinder lernen, denken und erleben die Welt nicht in nur in Fächern oder Lernprogrammen; Lernen ist Interaktion, Kooperation und Kommunikation und somit der Schlüssel für hohe Bildungsqualität. Die Persönlichkeit der Kinder entwickelt sich nicht isoliert, sondern stets in Auseinandersetzung mit konkreten Situationen, bedeutsamer Themen und im sozialen Austausch.

Kompetenzorientiert und bereichsübergreifend angelegte Bildungsprozesse, welche Kinder mitgestalten, fördern und stärken sie in ihrer Entwicklung. Zu diesem Zweck ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan in fünf themenbezogene Bereiche eingeteilt.

Wertorientiert und verantwortungsvoll handelnde Kinder

  • Wertorientierung und Religiosität
  • Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte

Sprache und medienkompetente Kinder

  • Sprache und Literatur
  • Informations- und Kommunikationstechnik, Medien

Fragende und forschende Kinder

  • Mathematik
  • Naturwissenschaften und Technik
  • Umwelt

Künstlerisch aktive Kinder

  • Ästhetik, Kunst und Kultur
  • Musik

Starke Kinder

  • Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
  • Gesundheit

Rolle des pädagogischen Personals

Jedes Kind ist einzigartig und erfährt, erlebt und verarbeitet seine Lebenssituation anders. Jedes Kind hat ein Recht darauf, so akzeptiert, respektiert und geachtet zu werden, wie es ist. Wir möchten die Kinder mit ihren persönlichen Gefühlen, Wünschen und Erfahrungen akzeptieren und sie mit ihren Stärken und Besonderheiten annehmen. Nur so können sie sich wohlfühlen und frei entwickeln.

Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und erlernen sie vor allem durch Erleben und Handeln mit allen Sinnen. Sie müssen ausprobieren, experimentieren und üben dürfen. Die Kinder sollen neugierig sein, fragen und staunen können. Wir verstehen das Kind als Akteur seiner Entwicklung. Daher gestehen wir jedem Kind sein eigenes Entwicklungstempo zu.

Wir geben den Kindern viele Freiräume, selbst bestimmt zu handeln. Wir trauen ihnen zu, Konflikte selbst zu lösen und sich Hilfe zu holen, wenn sie diese benötigen. Wenn Kinder mit einer Situation überfordert sind, greifen wir unterstützend ein. Nur wenn wir ihnen Vertrauen entgegenbringen, können sie Selbstvertrauen entwickeln.

Das pädagogische Personal plant und reflektiert in regelmäßigen Besprechungen Themen, Projekte, Beobachtungen und Aktivitäten der Kindergruppe. Wir organisieren Ausflüge, Elterngespräche, Elternabende und Feste. Die Erzieherinnen sind für die Vorschulerziehung verantwortlich und sind in engem Kontakt u.a. mit den Grundschulen, der Kirchengemeinde als Träger, verschiedenen Organisationen und Frühförderstellen. Wir besuchen regelmäßig Fortbildungen und betreuen Praktikanten.

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